Systemvoraussetzungen
Zur Erzielung einer guten Wärmeleitfähigkeit und einer hohen Wärmespeicherfähigkeit ist die Verwendung einer massiven Wand (z.B. aus Ziegel, Beton, Porenbeton oder Kalksandstein) erforderlich. Der Untergrund muss klebegeeignet sein oder entsprechend vorbehandelt werden, damit die 3D-Lamellen nach dem Aufschrauben der SOLAR-Absorberelemente aufgeklebt werden können. Zur Erzielung einer optimalen Wärmedämmung ist die Anbringung auf einer geeigneten Wand wichtig.
Fassadenausrichtung und Besonnung
Für die Anbringung einer transparenten Wärmedämmung eignen sich vor allem nach Süden ausgerichtete Wände, da hier die Energieausbeute am größten ist. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (DENA) liefern Südfassaden in einer Heizperiode 100 bis 120 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter. Das liegt an der Wärmezufuhr, die auch von der Ausrichtung der Wand abhängt. Gute Wärmegewinne bringen auch nach Südwesten oder Südosten ausgerichtete Fassaden. Ist die Wand nach Norden ausgerichtet, fällt der Wärmegewinn geringer aus, da die direkte Sonnenwärme nicht eingefangen werden kann.
Voll- oder Teilfassade
Je nach Möglichkeit kann die gesamte Gebäudehülle mit einem 3D.SOLAR-System ausgestattet werden. Es können aber auch nur einzelne Fassaden oder Teilbereiche einer Fassadenseite ausgestattet werden. Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass der Wärmegewinn umso größer ist, je mehr Fläche mit dem 3D.SOLAR-System ausgestattet wird.